Was tun, wenn gute Freunde, Familienmitglieder oder sympathische KollegInnen abfällig über Geflüchtete sprechen, und meinen „die sind doch alle kriminell“ oder „die nehmen uns die Arbeitsplätze weg“? Während wir rechte Hetze im Netz wegklicken können und über „besorgte Bürger“ kopfschüttelnd hinweggehen mögen, ist der Umgang mit Menschen im sozialen Nahfeld deutlich herausfordernder. Wie gehen wir also mit rechtspopulistischen Äußerungen von Menschen um, die uns am Herzen liegen und denen wir nicht aus dem Weg gehen können oder wollen?
In einem Tagesseminar mit dem Team von GEGENARGUMENT setzen wir uns zunächst mit der Einordnung rechter Aussagen im nahen Umfeld auseinander. Im nächsten Schritt erlernen und üben wir die jeweils passenden Kommunikationsstrategien, um auf rechte Aussagen (selbst-)bewusst und zielgerichtet zu reagieren.
Wann? Samstag | 14.04.2018 | 10:00 – 17:00 Uhr
Wo? Bernburg (der genaue Veranstaltungsort wird den TeilnehmerInnen nach der Anmeldung mitgeteilt)
Kosten: 10 € | ermäßigt 5 €
Anmeldung erforderlich unter planung@boell-sachsen-anhalt.de.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, weshalb Sie am Seminar teilnehmen möchten und in welchem Bereich Sie derzeit eingebunden sind.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Grünen Kommunalpolitischen Vereinigung (GKPV) Sachsen-Anhalt. Für GKPV-Mitglieder ist die Teilnahme an den Seminaren kostenfrei.
Unterstützt von der Jugendkulturinitiative Bernburg e. V.
Dieses Seminar ist kompatibel mit dem Politikmanagement-Zertifikat von Green Campus (8UE).
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Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder durch rassistische, nationalistische, antisemitische, islamophobe oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.