GrünFeuer… das ist der Moment, in dem die Arme der Sonne mit Gold in die Bäume malen, wenn man, überwältigt von der Kraft eines Augenblicks, einfach nur noch gen Himmel schaut. Am Ende ist es aber wahrscheinlich viel mehr als das. Ein Sinnbild für einen erleuchtenden Moment, eine Einsicht vielleicht. Ein Rezept zum Glücklichsein oder der Weg zum eigenen Rezept. Songwriter, Keyboarder und Sänger Dario Klimke gibt, auf dem schmalen Grat zwischen Popmusik und Inhalt, der grünen Flamme einen sichtbaren Platz. Seine deutschen Texte erzählen vom Leben, von der Liebe zur Natur und zur Natur der Dinge, werden teilweise gerappt, getoastet oder gesungen. Die Stimme klingt kraftvoll und rau, hat Soul und reißt mit. Dazu brennt die Band auf der Bühne ein musikalisches Feuerwerk ab. HipHop-lastige Passagen wechseln sich mit knalligen Rockriffs ab. („Herr der Zeiger“, „Reggaefunkrock“)Tanzbare Funknummern laden zum Ausflippen ein. („Wie sieht das aus?“) Ehrliche Balladen schaffen Pausen zum Ausruhen.(„King“, „Hast du ma Feuer?“) Doch der grüne Faden bleibt und zieht sich durch die Songs, die sich an keine spezielle Zielgruppe wenden. Liebhaber des Rockig-Rotzigen kommen genauso auf ihre Kosten wie leidenschaftliche Kopfnicker, denn: Genregrenzen sind nichts für die vier Leipziger Individualisten, die eben auch in ihrer Gesamtheit einen unverwechselbaren Sound schaffen.
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