18. September 2018
18. September 2018

| 11.10.2018 | Beginn: 20 Uhr | Eintritt frei |

Filmvorführung: Glyphosat – der Kampf gegen Monsanto

 

Ohne das Ackergift Glyphosat kommt die konventionelle Landwirtschaft scheinbar nicht mehr aus. Biobäuerinnen und -bauern lehnen das Unkrautvernichtungsmittel ab, da es als krebserregend gilt. Doch auf fast jedem zweiten Acker in Deutschland wird nach wie vor Glyphosat versprüht. Der Chemiekonzern Monsanto verkauft es unter dem Markennamen Roundup.

In ihren neuen Dokumentarfilm „Roundup, der Prozess“ deckt die investigative Autorin Marie-Monique Robin auf, dass Monsantos Allestöter Roundup krank macht. Mit aufwühlenden Beiträgen von Opfern und Wissenschaftler*innen zeigt sie, wie Glyphosat und Böden, Tiere und Menschen vergiftet. Der Film begleitet den Prozess vom Oktober 2016 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Eine Bürger*inneninitiative klagte dort Monsanto wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Natur“ an

Im Anschluss diskutieren wi mit Daniel Fischer ( Agrarwissenschaftler und Diplomingenieur für Landschaftsnutzung und Naturschutz) über eien nachhaltige Art der Landwirtschaft ohne Pestizide

Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Hotel Wien.

Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert