DreamJockey is intense, no-nonsense, playfull and at times a rare beauty. Pulsating acoustic beats, biting guitar and dreamy spaced-out soundscapes. To musicians on a reckless journey in all of the worlds instruments and aesthetics. With an effordless ease they combine 50 years of Rock, Blues, Soul and singer/songwriting tradition with non-western musical styles such as mali-blues, reggae and middle-eastern rythms.
With the new album “Earthquakes, Religion and Heartaches” DreamJockey conquer new musical territory in the search of poetry, prescense and creation of beautifull music.
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Copenhagen-based Dreamjockey is Kristian Harting (guitars, vocals) and Mads Beldring (drums, vocals), was formed in 2004 and has since released 2 albums, 3 EP’s and toured at home and abroad.
Rezension zum neuen Album von Nordische Musik:
„»Ihr seid ja echte Hippies!«, hat die Freundin von Kristian Hartig die neuste Veröffentlichung von DreamJockey kommentiert. Die Frau hat im allerbesten Sinne recht. Aber »EARTHQUAKES, RELIGION AND HEARTACHES«, der dritte Longplayer der Kopenhagener, ist mitnichten harmoniesüchtige, räucherstäbcheschwenkende Schluffi-Aussteigermucke. Sondern erstaunlich vielschichtiger, intelligenter, entspannter, leichtfüßiger Folkpop. Gekonnt arrangiert. Mit einem großen, wachen, lebendig pochendem Herzen.
Die beiden Musiker finden durchaus nicht, dass das kapitalistische System nützlich ist und Businesspläne Sinn ergeben. Lieber sitzen sie im Sonnenschein unter Bäumen und lassen ihre Inspiration Purzelbäume schlagen. »Christiania Girl« etwa ist eine putzmuntere Verbeugung vor der Vision einer freien Stadt, mit jeder Menge rhythmischem Schlagwerk und präzisen Bläsern. »Earthquakes« ist von orientalischen und afrikanischen Sounds geprägt. »Hurrah« rechnet unter kraftvollem Brass-Einsatz mit jeglicher Zuhälter-Romantik ab. Die empörte Protest-Attitüde des jungen Dylan ist hier niemals fern, aber sie kommt sehr heutig und mit dezidiert eigener Stimme daher. Fast wütend klingen die Streicher auf »Satellite«, einer Abrechnung mit der Finanzkrise. Gewollt plakative Protesttöne aber fehlen. Gut so. Mögen DreamJockey noch lange lächelnd unter Bäumen sitzen. (emv)“
Weiteres zum Lauschen:
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