Aufgewachsen in der hessischen Provinz kam Kitty 1994 nach Berlin, um in der Küche ihrer kleinen Wohnung ihre ersten eigenen Lieder zu schreiben und mit ‚Plastic Ivy’ ihre erste Band zu gründen. Sechs Jahre war sie mit dieser unterwegs, bevor sie sich ganz auf ‚ihr eigenes Ding’ konzentrieren wollte und das Label ‚Solaris Empire’ gründete. Ein kleiner Schuss Selbstironie ist in diesem Namen zu spüren, doch entwickelte sich ihr ein-Frauen-Betrieb durch die unterschiedlichsten Veröffentlichungen zu einem Minizentrum der Berliner Indie-Musik. Parallel dazu hatte sie Zeit, drei Soloalben, an denen so namhafte Produzenten wie Gordon Raphael und Tobias Siebert beteiligt waren, einzuspielen.
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Das Ende März 2013 erschienene Album „WE STOP THE DANCE“ wurde von Brio Taliaferro coproduziert, der schon mit Empire of the Sun und Sugarbabes gearbeitet hat. Instrumentiert mit klirrenden Gitarren, pluckerndem Bass, straightem Dance-Schlagzeug, spacigen Keyboards und Querflöte ist „We Stop The Dance“ purer Pop, in allen Facetten, die 2013 denkbar sind. Ob Dancetrack, Anleihen beim Spacerock der 70er, beim Grunge der 90er oder existenzialistische Pianoballade: das alles funktioniert auf dem Album so fugenlos und stimmig, wie es nur einer der Erfahrung abgerungenen Souveränität möglich ist.
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Laura, Steffi und Andre kennen sich seit ihrer Schulzeit. Diese verbrachten die Drei inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte. Eine malerische Umgebung, um zur Schule zu gehen. Der richtige Ort, um sich kennen zu lernen und Bands zu gründen. Aber nicht der richtige Platz für die Musik, die sie machen wollen.
Dazu brauchen sie die Großstadt. Die Faszination neuer, surrealer Welten. Spielwiese und Inspirationsgrundlage zugleich. Laura, Steffi und Andre nennen sich Children und machen Musik, die den indie-elektronischen Zeitgeist mit der Melancholie von The XX und ein bisschen 90er Pop zum Mitsingen verknüpft. Nun erscheint ihre erste EP: „No Future“. [vimeo http://vimeo.com/39444339 w=584&h=328] Children legen trotz oder vielleicht sogar wegen ihres Umzuges nach Berlin viel Wert auf ein familiäres Umfeld. Die Beats werden größtenteils im heimischen Wohnzimmer produziert, bei den Videodrehs zu „Riot“ und „Never Sing Rhymes“ in Mecklenburg waren viele Freunde und Bekannte dabei, auch das Artwork der EP wurde von einem alten Freund aus Schulzeiten designt. Einige Gesangsaufnahmen zu „No Future“ sind zudemMit der freundlichen Unterstützung durch das Programm JUGEND IN AKTION der Europäischen Union |